
Finanzämter stehen schon in den Startlöchern – Olaf Scholz mit Eurozeichen in den Augen.
Bundesfinanzministerium – Soeben wurde dem Herold vom Olaf persönlich mitgeteilt, dass bald auch das „Beklatscht werden“ von den Finanzämtern als Einkommen bewertet wird. Somit fallen natürlich auch Steuern an. Jeder der für seine Arbeit mit Klatschen anstatt eines vernünftigen Lohnes bezahlt wird, hat dies in Zukunft bei seinem Lohnsteuerjahresausgleich in Anlage K anzugeben.
Die Bundespolizei ist schon gewarnt.
Da damit zu rechnen ist, dass viele nach dieser Ankündigung womöglich in die Schweiz einreisen werden, um sich dort das steuerlich besser gestellte Klatschen abzuholen, hat die Bundespolizei bereits groß angelegte Kontrollen angekündigt. Es wurden bereits spezielle Hunde ausgebildet, die bei Personen Klatschpotenzial erschnüffeln können. Der Versuch das Finanzamt zu bescheißen wird – wie immer – hart bestraft.
Fußball-Fans aufgepasst!
Den Fernseher anzuklatschen kann man NICHT steuerlich geltend machen. Die Klatschen die der VFB regelmäßig kassiert, sind ebenfalls von einer Befreiung ausgeschlossen – ja, obwohl der Verein „kassiert“. Auch ironisches Klatschen bei Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer oder das Klatschen das bei diesen furchtbaren Sitcoms immer eingespielt wird, sind steuerlich irrelevant. Auch wenn man in der Anlage K eine Zeile dafür vorgesehen hat, handelt es sich hierbei um eine Falle des Fiskus. Wer da was reinschreibt, wird sofort in der Steuer hochgesetzt.
Dumm ist der, der Dummes tut.
Natürlich werden die Klatschsteuern von den zuständigen Behörden in Euro umgerechnet und müssen auch in dieser Währung entrichtet werden. Dazu meinte der Bundesfinanzminister strahlend: „Wir sind doch nicht bescheuert. Natürlich wollen wir die Steuern in Geld. Vom Klatschen kann man keine Diäten bezahlen.“ Da hat er natürlich Recht. Der momentane Wechselkurs ist noch nicht bekannt. Der Herold vermutet aber, dass dieser ungefähr bei 1.534,58 € pro 3,92 Sekunden Klatschen liegen könnte. Wie gesagt – nur ungefähr. Wir wollen uns da momentan noch nicht festlegen.
Der Herold wünscht eine angenehme Woche.