
Da bei „diversen“ Fußball-Institutionen ein Streit über das Vorhaben, beim Länderspiel des DFB gegen die ungarische Mannschaft*in das Stadion in München in Regenbogenfarben zu beleuchten, ausbrach, verschafft der Herold nun Klarheit.
München – Der deutsche Fußball ist ja seit Anbeginn der Zeit dafür bekannt, offen und tolerant mit dem Thema Homosexualität umzugehen. Leider wurde bis heute kein einziger schwuler Fußballspieler entdeckt. Umso erschreckender sind nun die Reaktionen einzelner und die Forderungen, doch gefälligst auf die „Schwuchtelfarben“ (AfD-Jargon) zu verzichten. Der Reichsadler geht doch bestimmt genauso. Nicht auszudenken sind die Schmerzen jener nicht homosexuellen, die bei dieser selbstsüchtigen Aktion – mal wieder – komplett vergessen und abgehängt werden. Denkt denn niemand an die dauerdiskriminierten Heteros? Nein? Doch. Aaahh.
Verschwörungstheoretiker aufgepasst!

Kein anderer als Bill Gates hat 1977 bereits den Grundstein für das bald stattfindende Fußballspiel gelegt. War ja klar, dass der da wieder seine Echsenfinger im Spiel hat. Wahrscheinlich will er uns alle durch die vielen Regenbogenfarben schwul machen und somit die Bevölkerung durch ausfallende Vermehrung dezimieren. Das mit dem Impfstoff ging ja offensichtlich nach hinten los. Da gibt es viel zu viele Überlebende. Mist.
Was nun?
Jeder weiß ja, dass diese Farbkombination hoch ansteckend ist. Deshalb darf man da auch nicht lange reingucken. Fahnen abzureißen und zu verbrennen ist dabei eine selbstverteidigende Maßnahme. Auch im Internet rumjammern ist eine adäquate Option, sich die Seuche vom Hals zu halten.
Wir vom Herold sind natürlich entschieden dagegen dafür. Auf jeden Fall tut die Beleuchtung, wie einst geplant, keinem weh. Möchte man meinen. Angeblich hat Politik im Fußball nichts zu suchen. Von denen, die so einen geistigen Brechdurchfall fabrizieren, gibt es leider immer noch zu viele.
Lieber Stadionhausmeister..
Es wird Zeit für zivilen Ungehorsam. Einfach während des Spiels mal kurz den Schalter umlegen. Die Regenbogen-Gemeinde wird es Ihnen danken. Auf die paar Hansel, die dann bei dem Anblick mit Schnappatmung versuchen ihr Magengeschwür zu kommunizieren, können wir getrost verzichten.
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