Sindelfinger Herold

Danke Böblingen – Gans große Klasse

Immer mehr Nilgänse suchen Zuflucht in Sindelfingen – Böblingen ist die Gänse bald gans los

Im Klostergarten ist gut Warten.

Böblingen – Nachdem sich der Böblinger immer öfter den Stuttgarter und dessen Feier-Mentalität zum Vorbild nimmt, haben sich nun die ersten Nilgans-Familien nach einer neuen Bleibe umgesehen. Dabei kommt man natürlich nicht an unserem herrlichen Sindelfingen vorbei. Nächtliche Ruhestörungen durch die Feiernden, permanenter Marihuana-Geruch am Unteren (oder Oberen) See – interessiert eh niemanden – und dann noch die Auseinandersetzungen mit der Polizei, haben die Böblinger Seenplatte praktisch unbewohnbar gemacht. So meinte der Gänse-Gemeindesprecher Barni L. Gans: „Wir wollten ja zuerst nach Sindelfingen. Da uns aber die Sindelfinger davon überzeugt hatten, dass es in Böblingen nicht so schlimm sei alles zuzuscheißen, sind wir dann auch dahin gezogen.“ – „Wir wollten ja keine Umstände machen und der desolate Zustand von diesem Böblingen war dann doch recht einladend. Zumindest was die spontane Verrichtung unserer Notdurft betrifft. Da kann man ja wirklich überall hinsch…, fällt eh nicht mehr auf.“, meinte der Gänserich weiter und das gilt für gans Böblingen. Diese Sindelfinger Arrogans ist ja unerträglich. 🙂

Barni L. Gans mit seinen Gänsen

Notunterkunft bereits gemäht

Also schritt die Sindelfinger Stadt- und Grünanlagenplege sofort zur Tat und mähte eine Fläche für die gestrandeten Gänse nieder. Gans schön haben es die Gänse hier. Bleibt nur das Problem mit den hinterlassenen Hinterlassenschaften. Doch auch dafür haben die Klostergärtner bereits eine Lösung. Die ist zwar nichts Neues, trotzdem bedarf es nun eines erweiterten logistischen Aufwands. Wie schon seit Jahren in Sindelfingen praktiziert, werden sämtliche tierische Exkremente eingesammelt und in Böblingen in den Parks wieder abgeladen. Da sich nun durch die gansen Gänse die berechnete wöchentliche Tonnage vermutlich verdoppelt, wurden bereits mehrere Muldenkipper angeschafft. Dem Abtransport steht also weiterhin nichts im Wege. So bleibt Sindelfingen so schön wie eh und je und dem Böblinger hilft man auch noch, sein Stadtbild zu erhalten. Win-Win. Gans schön nachhaltig das Ganse.

Suchspiel: Für jedes Gänse-Wortspiel das Sie finden, überweisen Sie bitte sofort und ohne lange rumzunörgeln den hundertfachen Betrag in Euro an die Herold-Redaktion.

Wie kann man nur so nachlässig sein..

Eigentlich ganz logisch

Bei einem Bericht über einen Handtaschendiebstahl ist unserer Lokalzeitung ein schwerwiegender Fehler unterlaufen – der Herold klärt auf

Sindelfingen – Als am Montag gegen 12.30 Uhr einer 70 jährigen Frau in der Tiefgarage des Stern-Centers ihre Handtasche entwendet wurde, sucht die Polizei nun nach einem etwa 40 Jahre alten Mann, circa 1,75 Meter groß und möglicherweise Osteuropäer. Diese Beschreibung konnten wir nicht glauben und gingen der Sache auf den Grund. Nach Rücksprache mit dem russisch-osteuropäischen Flügel der Sindelfinger AfD-Fraktion besteht nun Klarheit. Es muss natürlich „südeuropäisch“ möglicherweise „arabisch“ heißen.

Solche Fehler dürfen einfach nicht passieren. Man könnte ja fast annehmen, dass es bei anderen Ethnien außer den muslimischen auch Kriminelle gibt. Zum Glück ist uns dieser eklatante Fehler sofort aufgefallen und einer sofortigen Korrektur zugeführt worden.

Der Herold hilft doch gerne. Investigativ, unabhängig, Impfzwang.

Überwachung ja – aber bitte ohne Überwachung

Zum Abschuss freigegeben

Nachdem die Lokalpresse den polizeilichen Einsatz von Drohnen zur Kontrolle der Einhaltung der „Corona-Gesetze“ bekannt gab, überschlugen sich die empörten Kommentare – und das ausgerechnet auf Facebook.

Sindelfingen – „Wir wollen keinen Überwachungsstaat!“, postet Roswita Häberle, die ihren Hauptschulabschluss an der Klostergartenschule im Jahre 1992 absolvierte. Sie interessiert sich für Helene Fischer, Katzenvideos, Reisen nach Dänemark (müsste ja eigentlich Däneeuro heißen aber wer weiß das schon), ihre drei Kinder sind im Alter von 8, 17 und 20 – da gab es wohl noch einen Nachzügler denn das dritte Kind ist von ihrem zweiten Mann, den sie nachdem sie sich 2013 von ihrem ersten Mann scheiden ließ 2014 heiratete. Sie arbeitet bei einer Bäckerei-Kette in Teilzeit. Außerdem gefällt ihr Kaufland, Musikkapelle Maichingen e.V., Schwarzwälder Bote und Farmville. Die arme Frau möchte doch nur ihre Privatsphäre bewahrt wissen. Deshalb auch der Protest gegen den aufkommenden Überwachungsstaat – auch gerne DDR 2.0 genannt. „Es kann ja nicht angehen, dass die Polizei uns einfach kontrolliert, ob wir Gesetze einhalten“, meint sie weiter. Zu Recht. „Wo kommen wir denn da hin?“

Umso verständlicher ist natürlich die Angst vor einer einzigen Drohne, die – wie soll es auch anders sein – ausschließlich in private Gärten und Badezimmer spioniert. Wer kennt sie nicht? Die Polizei hat ja früher auch ganz gerne mal spontan an der Tür geklingelt und gefragt, ob sie sich in meinem Garten mal umschauen darf. Danach musste ganz zufällig immer einer der beiden Schergen aufs Klo und man hörte diese Kamera-Verschluss-Geräusche. Verdammte Spitzel.

Warum die Polizei beim Ausspionieren der Bürger jetzt den Umweg über eine Drohne macht, ist noch nicht ganz klar. Viel einfacher ist es doch, einfach den Computer einzuschalten. Das können die Damen und Herren Beamte dann sogar im Home-Revier machen.

Hier noch einige Tipps, wie Sie der Überwachung entgehen können.

  • Bleiben Sie daheim!
  • Oder zumindest in überdachten Bereichen
  • Die Drohnen mit Weihwasser bespritzen oder mit Knoblauch bewerfen
  • Sich nur bei strömenden Regen draußen treffen, dann fliegen die Dinger nämlich nicht
  • Falls Sie Mitglied eines Schützenvereins sind… naja

Zum Schluss noch eine Bauanleitung um die Hirnwellenscanner der Drohne zu blockieren. Das Ding hilft auch gegen Chem-Trails, Chips, Reptiloiden und alles andere was sich die Freimaurer so ausgedacht haben.

Innen Toppits außen Geschmack

Ade bleibt schee!