


Rechtschreibung ist nicht mehr wichtig – Winfried Kretschmann seine Idee findet erste Befürworter
Sindelfingen/Stuttgart – Nachdem unser bis neulich noch so sehr beliebter Ministerpräsident die Idee geäußert hatte, das Erlernen einer lesbaren Rechtschreibung an schwäbischen Schulen zu vernachlässigen, ist der Vorschlag nun auch schon im Lokaljournalismus angekommen. Mit gutem Beispiel voran geht hier unsere Sindelfinger Zeitung. Allen Duden-Spießern zum Trotz, wird hier loyal wie eh und je der Obrigkeit gehorcht und zügig umgesetzt, was noch nicht einmal beschlossen wurde.
Unser Oma ihr klein Häuschen mit sein kleinen Fensterläden
Wie schon im Ruhrgebiet seit Jahrhunderten praktiziert, kehrt nun auch endlich im Land der Denker und Erfinder das neu eingeführte „Vereinfachte Deutsch“ ein. Die Regeln sind eigentlich ganz einfach. Es gibt nämlich keine. Oder um es für die Abonnenten der SZ zu formulieren – Sie können geschrieben wass sie wann wo und wollte wie auch immer gewesen ist. Am besten morgen noch und gestern gleich oder einfach auf dem Weg zur Arbeit.
Angeblich soll die Elektronik die bald aufkommende Legasthenie kaschieren
Weiter ließ Kretschmann wissen, dass es aufgrund der ausbaldowerten Technik nicht mehr nötig sei, unsere Sprache zu erlernen. Leider gibt es da schlechte Nachrichten für den Querdenker der Grünen. Die CDU ist ihm leider zuvorgekommen. Liest man heutzutage die Kommentare in den sozialen Medien, könnte man manchmal meinen, man lebe in einem Land voll von Analphabeten. Diese sind aber das Produkt vorhergegangener Regierungen. Also versucht der Kretsche mal wieder die CDU zu kopieren. Nichts neues. Wer dann letztendlich die Rechtschreibprogramme programmiert ist momentan noch nicht ganz klar. Wir sind gespannt.
Schreibe einen Kommentar