Sindelfinger Herold

Leserbeitrag: Heute vom Horst

Sag mir wo die Blumen sind..

Jetzt mal eine gute Nachricht, Sindelfingen hat mit der Anlage des ersten Baggersees in der Innenstadt begonnen und die Bauarbeiten gehen zügig voran. Ja die Innenstadt Zone wird jetzt Naherholungsgebiet. Den Namenszusatz „Bad“ hat Sindelfingen schon beantragt. Ich habe gehört, der Strand wird in zwei Wochen mit einer großen Beach-Party eröffnet. Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn steht man in Verhandlung mit Helene F. (unbekannte Schlager-Amsel). Bei der ist ja jetzt doch die eine oder andere Veranstaltung weggebrochen.

Leserbeitrag: Heute vom Horst

Sag mir wo die Blumen sind..

Jetzt mal eine gute Nachricht, Sindelfingen hat mit der Anlage des ersten Baggersees in der Innenstadt begonnen und die Bauarbeiten gehen zügig voran. Ja die Innenstadt Zone wird jetzt Naherholungsgebiet. Den Namenszusatz „Bad“ hat Sindelfingen schon beantragt. Ich habe gehört, der Strand wird in zwei Wochen mit einer großen Beach-Party eröffnet. Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn steht man in Verhandlung mit Helene F. (unbekannte Schlager-Amsel). Bei der ist ja jetzt doch die eine oder andere Veranstaltung weggebrochen.

„Beklatscht werden“-Steuer soll doch kommen

Anlage K

Finanzämter stehen schon in den Startlöchern – Olaf Scholz mit Eurozeichen in den Augen.

Bundesfinanzministerium – Soeben wurde dem Herold vom Olaf persönlich mitgeteilt, dass bald auch das „Beklatscht werden“ von den Finanzämtern als Einkommen bewertet wird. Somit fallen natürlich auch Steuern an. Jeder der für seine Arbeit mit Klatschen anstatt eines vernünftigen Lohnes bezahlt wird, hat dies in Zukunft bei seinem Lohnsteuerjahresausgleich in Anlage K anzugeben.

Die Bundespolizei ist schon gewarnt.

Da damit zu rechnen ist, dass viele nach dieser Ankündigung womöglich in die Schweiz einreisen werden, um sich dort das steuerlich besser gestellte Klatschen abzuholen, hat die Bundespolizei bereits groß angelegte Kontrollen angekündigt. Es wurden bereits spezielle Hunde ausgebildet, die bei Personen Klatschpotenzial erschnüffeln können. Der Versuch das Finanzamt zu bescheißen wird – wie immer – hart bestraft.

Fußball-Fans aufgepasst!

Den Fernseher anzuklatschen kann man NICHT steuerlich geltend machen. Die Klatschen die der VFB regelmäßig kassiert, sind ebenfalls von einer Befreiung ausgeschlossen – ja, obwohl der Verein „kassiert“. Auch ironisches Klatschen bei Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer oder das Klatschen das bei diesen furchtbaren Sitcoms immer eingespielt wird, sind steuerlich irrelevant. Auch wenn man in der Anlage K eine Zeile dafür vorgesehen hat, handelt es sich hierbei um eine Falle des Fiskus. Wer da was reinschreibt, wird sofort in der Steuer hochgesetzt.

Dumm ist der, der Dummes tut.

Natürlich werden die Klatschsteuern von den zuständigen Behörden in Euro umgerechnet und müssen auch in dieser Währung entrichtet werden. Dazu meinte der Bundesfinanzminister strahlend: „Wir sind doch nicht bescheuert. Natürlich wollen wir die Steuern in Geld. Vom Klatschen kann man keine Diäten bezahlen.“ Da hat er natürlich Recht. Der momentane Wechselkurs ist noch nicht bekannt. Der Herold vermutet aber, dass dieser ungefähr bei 1.534,58 € pro 3,92 Sekunden Klatschen liegen könnte. Wie gesagt – nur ungefähr. Wir wollen uns da momentan noch nicht festlegen.

Der Herold wünscht eine angenehme Woche.

Für die Zeit danach

Tausche Affe gegen Pocher

Vielen ist das Kontaktverbot und das Ausharren in den eigenen vier Wänden ein Dorn im Auge – der Herold fragt nach, was die Pläne für die Zeit danach sind.

Daheim – Nach gefühlten 100 Jahren Quarantäne verlieren so manche langsam aber sicher ihren Verstand. Der Drang, das eigene Schicksal der Öffentlichkeit zu offenbaren, ist weiterhin ungebrochen. YouTube-Videos mit C-Promis die uns erzählen wie toll sie doch alle daheim bleiben, überfluten das Internet. Ganz voran der Herr Pocher der so irgendwie keine Krankheit auslässt, bei der vielleicht irgendwo ein paar Sendeminuten rausspringen. Man könnte mal an seinem Umgang arbeiten oder einfach die Bude aufräumen. Dann wäre er auch nicht immer der erste, den es wieder einmal erwischt hat.

Als Interview-Partner hat sich der Herold also bewusst für die Familie Häberle samt Oma anstatt für diesen albernen Clown entschieden.

Auf die Frage, was die geplanten Aktivitäten nach der Krise sind, antwortete uns Herr Häberle: „Wir werden wohl zuerst mit unseren Kindern in den Zoo gehen.“ – „Ja, genau“, fügt Frau Häberle ein, „dieses Eingesperrtsein ist ja fürchterlich. Das kann man wirklich keinem Lebewesen zumuten.“ Von dem Zoo-Besuch verspricht sich die Familie einen pädagogischen Nutzen für ihre Kinder. „Die sollen lernen, das in Freiheit zu leben nicht selbstverständlich ist“, meint Herr Häberle weiter. „Die Regierung lässt uns einfach so daheim vor dem Fernseher vergammeln – ohne Klopapier. Eine bodenlose Frechheit ist das.“ – „Die Tiere werden wenigstens mit Essen versorgt. Diesen Luxus hatten wir nicht.“

Der Herold hilft doch gerne

Verfügbarkeit von Klopapier – rot heißt wahrscheinlich „Computer sagt nein“.

Youtube-Lifehacks – oder wie diese überflüssigen Videos mit etlichen Zweckentfremdungen auch heißen – sind nun obsolet. In Zeiten der Not muss man erfinderisch sein. Deshalb hat der Herold hier einige Varianten der Rektalsäuberung zusammengetragen.

Auch bei uns in der Redaktion gehen die Drogerieartikel für die letzte Reise der einst so leckeren Speisen und Getränke langsam zur Neige. Auch die Suche im Internet (Titelbild) war nicht von Erfolg gekrönt. Die Karte zeigt die Verfügbarkeit des so selten gewordenen Naturprodukts. Da zwar noch Banknoten im Überfluss vorhanden sind, es diesen aber an Saugkraft fehlt, hat sich der Herold ein paar Alternativen einfallen lassen.

Fön und Handstaubsauger: Erst trocknen, dann abklopfen und den Rest schön wegsaugen.

Für Technik-Begeisterte

Duden jedweder Art: Der Kretschmann sagt, die seien überflüssig. Das Papier aber nicht seebestatten.

Für Kretschmann-Anhänger

Handmixer: Womöglich nicht für Männer geeignet. Stichwort: Rührei. Der Praxistest steht noch aus. Wir werden wohl Streichhölzer ziehen müssen.

Wenn man auf Drehzahl steht

Staubwedel: Glänzt durch enorme Saugkraft, kitzelt aber ein bisschen. Außerdem muss er nach dem Gebrauch gut ausgespült werden. Vielleicht bietet sich aber eine Kombination aus Staubwedel, Fön und Handstaubsauger an. Mal sehen.

Love is Love

Reibe: Für alle, denen der Staubwedel zu „Christopher Street Day“ -mäßig ist.

Nur die Harten kommen in den Garten

Schmirgelpapier: Glücklich ist jener, der regelmäßig Toiletten in öffentlichen Gebäuden aufsucht. Der ist nämlich an den Härtegrad und das Hautgefühl gewöhnt. Schnell in den Keller! Vielleicht ist ja noch was in der Werkzeugkiste.

100er Körnung, geht natürlich auch noch grober

Der Herold empfiehlt. Wenn man Brauereien auf die Produktion von Desinfektionsmittel umstellen kann, kann man bestimmt auch die Druckereien der BILD auf die Produktion von Klopapier umstellen. Es ändert sich ja nicht mal der Hauptverwendungszweck des Produkts. Wie sagte einst ein berühmter Bimbes-Kanzler: „Wichtig ist, was hinten raus kommt.“

Die Frage nach der Systemrelevanz

Zahnräder

Welcher Beruf ist relevant – welcher nicht

Zurzeit wird unter dem Vorwand der Aufdröselung von Berufen in „systemrelevant“ und „nicht systemrelevant“, ein weiterer Keil durch die Gesellschaft getrieben. Diese ist anscheinend noch nicht gespalten genug. Wo täglich selbsternannte Experten die Internet-Gemeinde mit ihren wirren Theorien behelligen, sorgt sich das arbeitende Volk nun darum, welches Geschlecht systemrelevanter ist.

Der Herold verschafft mal wieder den Durchblick

Als kurzer Einstieg sei gesagt. Ja, wir wissen dass in den gleich genannten Berufen sowohl Frauen als auch Männer arbeiten. Die Wahl der Endung basiert auf dem prozentualen Anteil des in diesem Berufsfeld arbeitenden Geschlechts. Zu den systemrelevanten Berufen gehören unter anderem Kassiererinnen und Pflegerinnen. Dafür feiert sich gerade die Frauenwelt. Wilde Statistiken werden veröffentlicht. Über 80% der systemrelevanten Tätigkeiten werden von Frauen ausgeübt. Toll. Und wer fährt den Kassiererinnen die Ware in den Laden? Wer hat überhaupt den Laden gebaut? Wer baut das Auto/Bus/Straßenbahn um zur systemrelevanten Arbeit zu kommen? WER?

Und ja, Frauen sollen für gleiche Leistung gleich viel Geld bekommen. Frauen sollen die gleichen Chancen im Arbeitsmarkt haben. Alles gut. Aber jetzt die Leistung weniger hervorzuheben und die anderer als unwichtig zu betiteln, halte ich für falsch. Es trifft ja Frauen wie auch Männer, wenn man ihre Tätigkeit als verzichtbar deklariert. Die Kassiererin kann nicht kassieren ohne eine Wohnung, die gebaut werden musste, ohne Strom, ohne Straßen, ohne Frisur und so weiter. Natürlich befinden sich diese Berufsgruppen gerade in einer Ausnahmesituation mit erhöhtem Arbeitsaufkommen und sogar mit erhöhter Infektionsgefahr. Aber macht sie das automatisch systemrelevant? Wenn wir Berufe so klar einordnen können, verstehe ich nicht, warum ausgerechnet die systemrelevanten Tätigkeiten mit so einem geringen Gehalt entlohnt werden. Außerdem stellt sich natürlich die Frage nach dem System an sich, wenn wir offensichtlich viele Leute für eine Leistung bezahlen, die im Grunde genommen kein Mensch braucht.

Die Kernaussage soll hier sein, dass wir alle – außer vielleicht Anwälte, Immobilienmakler und Influencer  – wichtig für das „System“ sind. Es sind so viele Zahnrädchen die ineinander greifen. Wenn eines fehlt, funktioniert bald nichts mehr. Das WIR ist jetzt maßgebend, nicht das Selektieren in wichtig und unwichtig.

Und natürlich gönne ich den Frauen diesen Triumpf. Noch mehr würde ich den Ladies aber eine gerechte Bezahlung gönnen. Wie ja von einigen schon festgestellt wurde, kann man vom beklatscht werden keinen Urlaub bezahlen.

Der Herold bedankt sich bei den Systemirrelevanten: Bauarbeiter, Fliesenleger, Bandarbeiter, Hausmeister, Lastwagenfahrer, Lagerarbeiter, Straßenbauer, Busfahrer, Handwerker im Allgemeinen und alle die sich durch den momentanen Hype zurückgelassen fühlen. Ihr seid auch wichtig. Tschakka

Lungenarzt aus Schleswig-Holstein deckt weiteren Skandal auf

Arzt und Wohltäter Dr. Wodarg

Das Einatmen des in der Luft enthaltenen Sauerstoffs ist tödlich – die gesamte Menschheit ist betroffen

Itzehoe – Deutschlands bekanntester Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg hat soeben das Ergebnis seiner jüngsten Forschungen bekannt gegeben. DAS EINATMEN VON LUFT IST TÖDLICH. Grundlage für seine Erkenntnis ist die hohe Sterberate bei Atmenden. Diese liegt laut seinen Angaben bei 100%. Erschreckender ist, dass die Regierung wie immer darüber schweigt. Es wird außerdem vermutet, dass von den Chemtrail-Flugzeugen abgeworfene Chips über die Atemwege in den menschlichen Körper geraten. Dort angekommen können diese mit Hilfe des bald geplanten 5G-Netzes die Insassen der Deutschland GmbH auf Schritt und Tritt überwachen, das Bargeld abschaffen und ein Tempolimit auf unseren Autobahnen durchsetzen.

Frauen atmen weniger

Deutsche Männer werden im Durchschnitt 78,4 Jahre, Frauen hingegen 83,4 Jahre. Diesen Unterschied erklärt Dr. Wodarg mit der differenten Atemleistung. Da Männer oft fetter sind und Frauen durch ihr vieles Reden nicht zum Atmen kommen, atmen die Damen auch weniger. So erklärt sich auch das längere Leben im Überwachungsstaat. Aber wer will das schon?

Wie kann ich mich schützen?

Ganz einfach. Schlagen Sie der amerikanischen Besatzungszonen-Verwaltung – von den Unwissenden auch Regierung genannt – ein Schnippchen und hören Sie auf zu Atmen! Da die Chips nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, werden diese am Ende ihrer Laufzeit einfach durch den Verdauungstrakt wieder ausgeschieden. Wenn dann durch das Anhalten der Luft keine neuen Chips und Chemtrail-Chemikalien nachkommen, sind Sie bald vom Radar des CIAs verschwunden und können unbesorgt Ihr normales Leben weiterführen. Die Kopfbedeckung aus Alufolie ist damit auch überflüssig und kann wieder Ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt werden – dem Abschirmen des heimischen Fernsehgerätes. Falls Sie sich veranlasst fühlen, ab und an der alten Zeiten wegen doch noch atmen zu wollen, gibt Dr. Wodarg einen weiteren Tipp. Stecken Sie Ihren Kopf beim Einatmen in einen angeschalteten Mixer. Falls Ihr Kopf wegen des enormen Gehirns zu groß für einen Mixer ist und Sie ein Mann sind der eher auf Gartengeräte anstatt auf Frauenwerkzeuge steht, ein Rasenmäher oder Laubhäcksler eignet sich auch. Das rotierende Messer zerstört durch seine hohe Drehzahl die Chips und macht die Luft wieder überwachungsfrei. Ist doch alles gar nicht so kompliziert.

Man hätte ja auch mal was sagen können

Überrascht?

Corona-Virus breitet sich explosionsartig aus – Politik hat versagt – Bevölkerung total überrascht

Deutschland – Der Kater von der letzten Corona-Party hängt noch zäh zwischen den Ohren während Opa im Krankenhaus seine letzten Worte röchelt: „Ich hoffe Ihr hattet Euren Spaß.“ – piiieeeeeep – Das EKG zeigt die berüchtigte waagerechte Linie. Voller Trauer ziehen sich die Hinterbliebenen von Wut gezeichnet in ihre Stamm-Eisdiele zurück.

Und wo war die Politik?

Ja die hat mal wieder versagt. Es konnte ja keiner ahnen, dass das Virus hoch ansteckend und für die Älteren mitunter tödlich ist. Stillschweigend haben die zugesehen, wie das Volk vor die Hunde geht. Auch die Medien haben das Thema „Corona“ sauber unter den Teppich gekehrt. Keine Sondersendungen, keine Nachrichten, keine Reportagen, nichts. Nicht einmal der Lanz hat uns erklärt, wie gefährlich dieses Virus ist.

Bis heute schweigen sich die Medien und die Politiker über diesen Skandal aus. Man muss schon explizit danach suchen, um überhaupt irgendwelche Informationen über das Virus und dessen Folgen zu erfahren. Umso verständlicher ist, dass sich die Jugend nicht erreicht fühlt und mit Trotz reagiert. Abgesehen davon ist den meisten von denen wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, dass die Schulen geschlossen haben. Naja.

Der Herold-Kurz-Ausraster

Ja seid Ihr denn alle komplett übergeschnappt? Wir leben in einem Land, in dem sämtliche Personen des öffentlichen Lebens an die Vernunft der Bevölkerung appellieren – ja APPELLIEREN – müssen, sich so zu verhalten, dass kein anderer zu Schaden kommt. Sowas ist in meiner Welt eigentlich selbstverständlich und bedarf keines Appells. Jetzt heißt es halt mal ein bisschen den Ball flach halten. Vielen ist der Ernst der Lage offenbar gar nicht bewusst. Das mag womöglich daran liegen, dass diese selbst nicht direkt betroffen sind. – Gruß geht raus an die ARD und ihrem Aufruf zum geriatrischen Genozid. – Dennoch könnte es aber sein, dass ihr andere ansteckt, die die Infektion womöglich nicht überleben. Darüber schon mal nachgedacht?

Dann gibt es natürlich, wie bei jeder einzelnen Meldung und sei es von einem Brieftaubenwettflugtag, Spezialisten die natürlich die Verschwörung hinter den Virus-Meldungen längst aufgedeckt haben. Das geht von dem allzeit beliebten Bevölkerungsaustausch über eine gezielte Schwächung der europäischen Wirtschaft durch den chinesischen Geheimdienst bis zu Vorbereitungen für einen Krieg – der Macron hat Krieg gesagt –AAAHHH.

Auf jeden Fall zeigt uns diese Krise, wie unfähig Teile der Bevölkerung darin sind, sich halbwegs wie normale Menschen zu verhalten. Stichwort: Cricetinae-Käufe

Zu jenen Halbstarken, die älteren Menschen auf der Straße ins Gesicht husten, fällt mir ehrlich gesagt nichts Legales ein.

Und dann gibt es ja noch den orangenen Paten, Christoph Kolumbus sei Dank, auf der anderen Seite des Atlantiks. Ich hoffe nicht, dass dieser nach der Ablehnung seines „Angebots das ihr nicht ablehnen könnt“ zu anderen Mitteln greift, um an den Impfstoff für sein schießwütiges Volk zu kommen. Unfälle passieren.

Das Erste will auch mal das Letzte sein

Nach 97 Jahren Gebühreneinzug – ARD-Feierlichkeiten dauern an

Deutschland – Zur Ehrung der betagten Gebührenzahler wurde vor wenigen Tagen „Der Goldene GEZ-Orden am Band“ an alle Gebührenzahler mit über 50 Beitragsjahren kollektiv in Form eines Dankes-Videos verteilt. Dieses wurde dieses Mal von dem „Bohemian Browser Ballett“ verfasst. Die wichtigste Botschaft des Videos war, dass man insgeheim hofft, die treusten Kunden durch die Selektion mittels des Corona-Virus zu verlieren. Auf Deutsch: „Wir sagen Ja zu Corona. Interessant hier, wie fair dieses Virus ist: Es rafft die Alten dahin, aber die Jungen überstehen die Infektion nahezu mühelos. Das ist nur gerecht, denn immerhin hat die Generation ab 65 diesen Planeten in den letzten 50 Jahren voll an die Wand gefahren.“ – Das könnte auch von Joseph Goebbels sein, stammt aber von der Spaßkanone Schlecky Silberstein. Wenn das Versmaß nicht so hinken würde, könnte der Satz glatt als Reim durchgehen.

Nach dem Umweltsau-Chor war eigentlich doch alles gschwätzt

Ja liebe ARD, wir wissen inzwischen was Ihr von Euren Kunden haltet. Sich unter dem Deckmantel der Satire auf widerlichste Art und Weise bei der ja so umweltbewussten Jugend einzuschleimen, ist einfach nur erbärmlich. Außerdem hat sich der Herold den Dilettantismus rechtlich patentieren lassen. Wir werden selbstverständlich klagen.

Satire darf alles

Naja – „darf“ vielleicht, muss aber nicht. Krampfhaft systematisch Leute zu tiefst beleidigen hat nichts mit Satire zu tun. Satire soll den Menschen auf eine mehr oder weniger (Herold) witzige Art den Spiegel vorhalten, zum Nachdenken bewegen oder wenigsten zum Lachen. Satire soll nicht plump und willkürlich dem Mob nach dem Mund reden. Satire funktioniert auch ohne Skandale. Grüße an Herr Böhmermann/Dummschwätzer. Dieses Niveau zeugt einzig und allein von dem Ausbleiben kreativer Ideen und neuer Formate.

Der Herold ist angewidert und distanziert sich von der albernen Klamauk-Presse mit ihren provinzialen und langweiligen Versuchen witzig zu sein.

Man kann sich ja bald auf gar nichts mehr verlassen.

Das Ausbleiben der kostenlosen Bild am Sonntag, des Wachturms und der sehr saugkräftigen AfD-Wahlwerbung sorgt für Engpässe.

Sindelfingen/Herold Redaktions-Palast – Da auch der Herold seit Jahren mit rückläufigen Leserzahlen zu kämpfen hat, wurde schon längst ein rigoroser Sparplan durchgesetzt. Dieser beinhaltete auch eine kreative Lösung, Toilettenpapier zu sparen. Leider ist unser Vorrat an oben genannten Illustrationen soeben versiegt. Nie wieder Chili con Carne auf Firmenkosten.

Als dann noch einer unserer Hubschrauber-Piloten mit leeren Händen von seinem Einbruch in eine Toiletten-Papier-Vertragshändler-Niederlassung wiederkehrte, wurde uns langsam der Ernst der Lage bewusst. Der inzwischen wegen seines kläglichen Versagens gefeuerte Pilot, er heißt auch Ernst *prust*, hat aber verkündet, weiter auf Beutezug zu gehen, um seinen Namen reinzuwaschen und dem mit seiner Kündigung einhergehenden Gesichtsverlust zu entgehen.

Der Herold wünscht einen schönen Sonntag.