Sindelfinger Herold

Der Herold hilft doch gerne

Verfügbarkeit von Klopapier – rot heißt wahrscheinlich „Computer sagt nein“.

Youtube-Lifehacks – oder wie diese überflüssigen Videos mit etlichen Zweckentfremdungen auch heißen – sind nun obsolet. In Zeiten der Not muss man erfinderisch sein. Deshalb hat der Herold hier einige Varianten der Rektalsäuberung zusammengetragen.

Auch bei uns in der Redaktion gehen die Drogerieartikel für die letzte Reise der einst so leckeren Speisen und Getränke langsam zur Neige. Auch die Suche im Internet (Titelbild) war nicht von Erfolg gekrönt. Die Karte zeigt die Verfügbarkeit des so selten gewordenen Naturprodukts. Da zwar noch Banknoten im Überfluss vorhanden sind, es diesen aber an Saugkraft fehlt, hat sich der Herold ein paar Alternativen einfallen lassen.

Fön und Handstaubsauger: Erst trocknen, dann abklopfen und den Rest schön wegsaugen.

Für Technik-Begeisterte

Duden jedweder Art: Der Kretschmann sagt, die seien überflüssig. Das Papier aber nicht seebestatten.

Für Kretschmann-Anhänger

Handmixer: Womöglich nicht für Männer geeignet. Stichwort: Rührei. Der Praxistest steht noch aus. Wir werden wohl Streichhölzer ziehen müssen.

Wenn man auf Drehzahl steht

Staubwedel: Glänzt durch enorme Saugkraft, kitzelt aber ein bisschen. Außerdem muss er nach dem Gebrauch gut ausgespült werden. Vielleicht bietet sich aber eine Kombination aus Staubwedel, Fön und Handstaubsauger an. Mal sehen.

Love is Love

Reibe: Für alle, denen der Staubwedel zu „Christopher Street Day“ -mäßig ist.

Nur die Harten kommen in den Garten

Schmirgelpapier: Glücklich ist jener, der regelmäßig Toiletten in öffentlichen Gebäuden aufsucht. Der ist nämlich an den Härtegrad und das Hautgefühl gewöhnt. Schnell in den Keller! Vielleicht ist ja noch was in der Werkzeugkiste.

100er Körnung, geht natürlich auch noch grober

Der Herold empfiehlt. Wenn man Brauereien auf die Produktion von Desinfektionsmittel umstellen kann, kann man bestimmt auch die Druckereien der BILD auf die Produktion von Klopapier umstellen. Es ändert sich ja nicht mal der Hauptverwendungszweck des Produkts. Wie sagte einst ein berühmter Bimbes-Kanzler: „Wichtig ist, was hinten raus kommt.“

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