Sindelfinger Herold

Das wurde aber auch langsam Zeit

Noch lächelt sie unbeschwert.

Rothaarige aufgepasst – der Scheiterhaufen steht schon

Böblingen  – Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg und noch irgendein Verein Ewiggestriger, haben in Böblingen zu einem Workshop geladen. Ziel dieses ist, die angenommene Verblödung der Jugend auszunutzen. So sollte es ja kein Problem darstellen, jene Jugend endlich wieder mit christlichen Werten zu vergiften.

Die Voraussetzungen sind erfüllt

Inzwischen hat sich sogar bei der Kirche das Gerücht als Fakt etabliert, dass unsere Jugend weder Zeitung liest, noch fernsieht oder sich sonst in irgendeiner Form informiert – also strunzdoof ist. Abgesehen von diesem Internet. Da wird anscheinend jegliche Botschaft ungefiltert, ohne Kritik und bedingungslos als „gottgegeben“ akzeptiert. Deshalb geht die fancy Kirche jetzt online. So genannte Christfluenzer sollen im Netzt auf Bauernfang gehen. Es scheint, als möchte die Kirche als letzte Instanz der Grausamkeiten jetzt doch dieses neumodische Teufelszeug (Internet) für ihre Zwecke missbrauchen.

Nicht schon wieder

Wurden in den letzten Jahrhunderten Werte wie Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und die Gleichberechtigung (Philipp Möller) gegen den Willen des Christentums erkämpft, besinnt sich die Kirche jetzt wieder auf die eigentlichen Werte. Da wären: Gewaltsame Missionierung (jetzt über Youtube), Geld gegen Segen (Ablasshandel), Lärmbelästigung (Glockengebimmel), Sonntagsarbeit (die armen Pfarrer), Ausgrenzung, Tod, Folter, Verwüstung in fernen Ländern und natürlich die Hexenverbrennung. Letzteres wird vom Herold unterstützt. Diesen rothaarigen Weibsbildern muss endlich der Garaus gemacht werden.

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