
Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal..
Hier und dort – Das Jahr 2019 geht und es wird auch so schnell nicht wiederkommen. Nun stellt sich die Frage, haben wir alle unseren guten Vorsätze erreicht oder können wir den Zettel vom letzten Jahreswechsel einfach mit korrigierter Jahreszahl recyceln. Das Problem an guten Vorsätzen ist, dass sie utopisch sind. Mit dem Rauchen aufhören? Das ich nicht lache. – Weniger Alkohol trinken? Kann man machen aber warum? – Abnehmen? Höchstens den Hörer, falls der Pizzaexpress zurückruft.
Wir haben zehn gute Vorsätze, die Sie ohne Mühe einhalten können.
- Hetzen: Einfach im Internet gegen jeden, der womöglich anderen helfen möchte, sein.
- Die Wahrheit sagen: Man nehme irgendwelche rechtspopulistischen Kommentare von der Bild-Zeitung, teile diese und behaupte, es sei die Wahrheit die man ja wohl noch sagen dürfe.
- Aufs Klo gehen: Was leichtes für zwischendurch.
- Zuviel Bier trinken: Macht nichts, morgen hör ich ja eh auf.
- Greta die Schuld für den Arbeitsplatzabbau in der Automobilindustrie geben: Ja Sie haben richtig gehört. Diese apokalyptische Reiterin aus Bullerbü ist schuld und nicht etwa Misswirtschaft.
- Flatulieren: Wenn sogar der Hund angewidert den Raum verlässt, haben Sie sich einen Orden verdient.
- Witze über Böblingen machen: Das ist nun wirklich nicht schwer.
- Sich irgendwo im Land als Bürgermeister/in bewerben und dann alle verklagen: Nur für besondere Sindelfinger/innen.
- Auf dem Fahrradweg parken: Ist auch das gute Recht von uns steuerzahlenden Steuerzahlern. Diesen Fahrradfaschisten werden wir es schon noch zeigen.
- Alle zehn Gebote vom Herold lesen: Glückwunsch, Nummer 10 haben Sie schon erledigt.
Schreibe einen Kommentar