Sindelfinger Herold

Die spinnen, die Amis!

Ein Klassiker aus „Die nackte Kanone“

In den USA steht im November die nächste Präsidentschaftswahl ins (Weiße) Haus. Nach den Demokraten haben jetzt auch die Republikaner ihren Kandidaten bekannt gegeben.

Washington – Das Joe Biden für die demokratische Partei ins Rennen geht, ist seit kurzem bekannt. Sein Wahlprogramm besteht zu 90% aus göttlichen Botschaften und zu 10% aus irgend etwas anderem. Für den eigentlichen Skandal haben aber die Republikaner gesorgt. Bei deren Wahl zum Kandidaten für die US-Präsidentschaft, hat sich dieses Mal ein politischer und intellektueller Außenseiter durchgesetzt. Sein Name: „Donald Trump“.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

Der schon. Nachdem unter anderem auch seine Familie in die Vereinigten Staaten immigrierte, ist nun offenbar das Boot voll. Man zieht die Tür hinter sich zu und keiner darf mehr rein. Eine Mauer, vom Pazifik bis zum Golf von Mexiko, soll die vor Armut und Kriminalität flüchtenden aufhalten. Koste es was es wolle. Dabei möchte Trump natürlich auch die Fluchtursachen bekämpfen.

Ein komplett neuer Ansatz – Trump ist halt auch ein Querdenker

Bei uns in Europa versteht man unter „Fluchtursachen bekämpfen“ humanitäre und finanzielle Unterstützung der Menschen in ihren Heimatländern. Trump dreht den Spieß jetzt einfach um. Sein Ziel ist es, durch die Abschaffung der Krankenversicherung für jeden, die Senkung der Steuern für Reiche und die Beibehaltung der Waffengesetze sein Land so unattraktiv zu gestalten, dass die bösen Eindringlinge lieber zuhause bleiben. Außerdem wird einmal im Monat irgendwo in den USA, ein Schwarzer auf offener Straße von der Polizei hingerichtet. Sozusagen als weitere Abschreckung.

In Moskau hingegen freut man sich schon auf die Wahlen im November. So unterstützt der russische Präsident Vladimir Putin ganz offen Donald Trump. Dazu meinte Putin bei seiner letzten Pressekonferenz: (Wenn man sich die folgende wörtliche Rede mit einem russischen Akzent vorstellt, ist es doppelt so witzig) „Naja, für Mütterchen Russland kann der amerikanische Präsident gar nicht dumm genug sein. Wenn es nach uns geht, können die da auch einen Schimpansen hinsetzen. Wir haben dem Donald auch schon angeboten, Alaska zurück zu kaufen. Für 100.000 $. Das sind 100 % Gewinn. Er meinte unser großzügiges Angebot auf jeden Fall annehmen zu wollen.“

Auf jeden Fall darf man jetzt gespannt sein, ob es die Amerikaner wirklich fertig bringen diesen Verrückten zu ihrem Präsi zu machen. Das wäre ja was.

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