Sindelfinger Herold

Angst vor 5G? Der Herold hilft.

Ausgangspunkt der Manipulation

Aus unserer Rubrik: „Wir nehmen alle Sorgen ernst.“ Verspüren Sie nach der Ankündigung des 5G-Netzausbaus starke Kopfschmerzen oder den Drang sich öffentlich dazu zu äußern? Hier einige Tipps wie Sie der Deutschland GmbH eins auswischen können.

Der Schlüssel zum Erfolg ist hier ein kleiner spitzer Gegenstand. Bei unseren Langzeittests hat sich ein Zahnstocher als probates Mittel erwiesen.

Im gut sortierten Einzelhandel erhältlich. Womöglich bald ausverkauft!!!1!1eins!!

Starke Kopfschmerzen? Das liegt mit 99%iger Wahrscheinlichkeit an den von den Telekom-Reptiloiden umgebauten Mobilfunk-Sendemasten. Natürlich haben Sie bereits Ihren Aluhut verstärkt und den aktuellen Standards angepasst. Aber was ist mit der Frischluft-Versorgung? Die haben Sie natürlich vernachlässigt. Hier kommt der Zahnstocher zum ersten Mal zum Einsatz. Begeben Sie sich dazu in ein abgeschirmtes Zimmer. Am besten verkleiden Sie einen Raum in Ihrer Wohnung ebenfalls mit Alufolie. Dort können Sie dann den Hut gefahrlos abnehmen und mit dem Zahnstocher kleine Löcher in die Kopfbedeckung pieksen. Diese Löcher dürfen aber einen Abstand von 5 cm nicht unterschreiten. Das liegt an der Wellenlänge der durch 5G ausgestrahlten Hirnwellen. Jetzt haben Sie einen vernünftigen Luftaustausch unter Ihrem Hut und der Rettung der Unwissenden steht nichts mehr im Wege.

Sieht doch gar nicht sooo dämlich aus.

Abhärtung: Zusätzlich zu Ihrem Hut können Sie auch regelmäßig Ihren Kopf für ca 5 Minuten bei 750 Watt in die Mikrowelle stecken. Ein Auftauprogramm geht natürlich auch. Den Zahnstocher benötigen Sie hierbei, um den Tür-Kontakt kurzzuschließen. Wenn Sie sich täglich die Zeit nehmen, diesen Tipp zu beherzigen, sind Sie so gut wie immun.

Trainingsgerät

Natürlich helfen Zahnstocher auch gegen die Corona-Warn-App. Nehmen Sie dazu eine Handvoll des hölzernen Zahnreinigungs-Utensils und türmen Sie diese zu einem kleinen Scheiterhaufen auf. Ein Liter Benzin sollte als zusätzlicher Brandbeschleuniger ausreichend sein. Fügen Sie die Zahnstocher, das Benzin und Ihr Smartphone zu einem kleinen Haufen zusammen und entzünden Sie alles. Die Hitze entfernt dann sämtliche Spionage-Software von Ihrem Telefon welches Sie danach bedenkenlos wieder benutzen können. Damit hat die Merkel nicht gerechnet. HarHar.

Ist das Kaff oder kann das weg?

Wer hätte es gedacht? Es geht mal wieder um unsere geliebte Nachbargemeinde – auch „Böblingen“ genannt.

Böblinger versucht Funktion von „Teufelsgerät“ zu erraten

Blödlingen – Die aktuellen Pläne der Verkehrs- und Stadtplaner stoßen bei der notorisch nörgelnden Bevölkerung dieses ach so wunderschönen Fleckchens Erde mal wieder auf Unverständnis. Es geht dabei um die Erweiterung der Fahrradwege. Diese soll zu Lasten des Kraftfahrzeugverkehrs geschehen. Auf Deutsch: Ehemalige Straßen werden zu Fahrradwegen umgebaut. Eine bodenlose Frechheit. Da ist sich der Böblinger meist einig. War man noch vor einiger Zeit der Ansicht, die „Frankfurter Hüte“ welche das Parken auf den Fahrradwegen verhindern sollen, seien der Gipfel der Beschneidung des Kraftfahrers, setzt die Stadtverwaltung jetzt noch einen drauf.

Dem staugeplagten Böblinger fallen darauf einige sehr interessante Argumente ein. Der Herold nimmt sich derer an.

So wurde zum Beispiel verkündet, dass Sindelfingen in Sachen Stadtplanung als Vorbild für Böblingen fungieren sollte. Erbost empört sich da der Böblinger mit letzter Kraft, die ihm das sprichwörtliche Messer im Rücken noch übrig lässt. Liebe Böblinger, da sind wir uns ausnahmsweise sogar einig. Die Einzigartigkeit Sindelfingens auf diese komische Ansammlung von Unzufriedenheit zu übertragen, scheint uns auch als zu mühsam wenn nicht sogar unmöglich.

„Wir leben in einer Autostadt. Hier sollten auch Autos fahren dürfen.“ Ja lieber Böblinger. Wer kennt es nicht? Das berühmte Mercedes-Benz Werk Böblingen. Wie auch immer. Bleiben wir mal beim Werk Sindelfingen (das andere haben wir irgendwie nicht gefunden). Fakt ist, im Werk herrscht vornehmlich Fahrradverkehr. Autos werden zum Großteil ausgesperrt. Und das in einem Automobil-Werk – wie, warum, weshalb?  Ganz einfach. Es ist nicht genug Platz für die ganzen Autos. Na Böblinger? Schnaggelts schon?

So kommen wir – sogar mit Übergang – zu Argument Nummer 3. „Ich brauche vom Elbenplatz bis zum Postplatz jeden Tag über eine halbe Stunde.“ Für Nicht-Böblinger – die Strecke ist zu Fuß in wenigen Minuten zu bewältigen. „… und die wollen noch mehr Straßen wegmachen.“  Das hört sich für uns Sindelfinger etwa so an: „Ich schlage mir jeden Tag mit einem großen Hammer auf den Kopf und es tut jedes Mal weh.“ Man könnte sich ja mal fragen, warum da so viel Verkehr ist? Oder ob wirklich jede Fahrt in die schöne Innenstadt mit dem Auto getätigt werden muss? Der Verkehr war übrigens in den 90ern (Argument Nummer 4 denn damals war ja alles besser) schon schlimm genug. Gebessert hat sich gar nichts. Die Staus kommen nicht von dem Wegfall einiger Straßen. Die gab es schon vorher. Womöglich wird sich die Lage in Zukunft „leicht“ dramatisieren aber vielleicht lernt es ja der eine oder andere, dass es womöglich doch eine Alternative ist, das Auto mal stehen zu lassen, wenn er vom Elbenplatz bis zum Postplatz irgendwann 3 Stunden braucht. Es kann natürlich auch sein, dass unsere Hammer-Metapher gar nicht so weit hergeholt ist. Das würde zumindest das Verhalten so einiger Böblinger ausreichend erklären.

„Die Einzelhändler leiden unter den verbannten Autos.“ Wie auch auf der Stuttgarter Königsstraße eindeutig zu erkennen ist, leiden die dort ansässigen Einzelhändler allesamt unter Existenzängsten. Eine Promenade der Armut denn auch die Immobilienpreise (Argument Nummer … Überblick verloren) in Stuttgarts Mitte sind inzwischen eher vergleichbar mit ostdeutschen Provinzen als mit urbanem Betongold. Und das alles nur, weil dort keine Autos brumm brumm machen dürfen.?! Naaaaja.

Fröhlicher „Grüner“ auf seinem Fahrrad.

Letztes Argument aber mit Abstand das Beste: „Die Grünen und die Umweltjodler wollen uns alles verbieten.“ – Die „Umweltjodler“, wie diverse Umweltorganisationen gerne genannt werden, haben unserer Ansicht nach eher oppositionellen Wert. Gefordert wird viel, gemacht wird wenig. Den Versuch unseren Planeten auch für kommende Generationen bewohnbar zu halten, als „grünes Geschwafel“ abzutun, ist dann doch recht geistlos. Dass es schon längst zu viele Autos in den Städten gibt, sieht man doch genau … hier (also da, in Böblingen). Noch mehr Straßen und noch mehr Parkplätze und noch mehr Autos scheinen aber trotzdem ein gern gesehener Ansatz zu sein.

Ja dann.

Gut, dass wir beim Herold uns alle jeweils mindestens ein Auto UND ein Fahrrad leisten können. So kann uns die „Die Autofahrer gegen die Radfahrer Diskussion“ nämlich sauber an der A81 vorbeigehen. Tschüss Böblingen 😉

Antirassistische Aktionen gehen in die nächste Runde – der Herold meint, es muss noch viel mehr getan werden

Vor einigen Wochen haben sich in Möhringen einige Antirassisten zusammengetan, um gegen den „Mohr“ auf dem Möhringer Stadtwappen vorzugehen. Uns geht das aber nicht weit genug.

Quelle: Wikipedia – Möhringer Stadtwappen

Möhringen, Sindelfingen, verregnete Insel in der Nordsee – Während in Möhringen noch wild debattiert wird, ob nun ein Schwarzer auf dem Wappen sein darf oder nicht oder wie er als solcher zu erkennen sein soll, werden in England schon die ersten Denkmäler diverser Kolonialherren in die Themse geworfen. Der Tommy hat es endlich verstanden. Wer kann das denn bitte besser beurteilen als der Germane? Wir Deutschen gehen in Sachen Geschichtsbewältigung schon Jahre mit gutem Beispiel voran und sind jetzt anscheinend als Vorbild genommen worden. Grüße an die Kameraden in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne  in Augustdorf. Bei uns werden nämlich nur die guten Nazis verehrt.

Der Engländer ist sich unterdessen nicht mal mehr zu schade, den kurz vor der Heiligsprechung stehenden Winston Churchill zu denunzieren. „Was a racist“ wurde unlängst auf seine Statue geschmiert. Auf die Statue jenes Mannes, der nach eigenen Angaben praktisch im Alleingang Nazideutschland besiegt hat. Das trifft übrigens auch auf Stalin und den damals verantwortlichen Franzosen (wie auch immer der heißen mag) zu. Wie auch immer. Der Ansatz, die ganzen Sklavenhändler endlich zu entehren ist gut. Wenn man jetzt auch noch die durch unseren Welthandel hervorgerufene Sklaverei beendet, befinden wir uns auf einem guten Weg.

Der Zweitgröfatz als Ziel der Antifa – berechtigt

Zurück in die Provinz

Also – das mit Möhringen war nur der Anfang. Inzwischen hat die Peta (Tierschutzorganisation) angekündigt, gegen das Pferd auf dem Stuttgarter Wappen vorgehen zu wollen. Das arme Tier muss damals für den Kupferstich des Wappens tagelang in dieser aufgestiegenen Position ausgeharrt haben. Außerdem ist es schwarz. Das geht gar nicht.

Quelle: Wikipedia – Das arme Tier

Sindelfingen droht demnächst ein ähnliches Schicksal. Ein noch unbekanntes Online-Satire-Magazin hat ebenfalls vor, dem Stadtwappen Sindelfingens den Garaus zu machen. Grund dafür sind die drei auf dem Rücken liegenden Schwarzen, der untere sogar nur mit drei Gliedmaßen, aufgetürmt auf einem Kreuz. Welch kranker Geist denkt sich so etwas Perverses aus?

Quelle: Wikipedia – Die drei toten Schwarzen von Sindelfingen

Black Lifes matter? Ist uns gar nicht aufgefallen.

Der kleine Ndungu baut Kobalt ab – auch für die Smartphones von knienden Fußballern

Kongo – Viele Kinderarbeiter immer noch ohne Smartphone oder Internet oder Zugang zu sauberem Wasser, oder Bildung, oder einer hohen Lebenserwartung.

So tragisch der Mord an George Floyd durch einen Polizisten auch ist, irgendwie hat die ganze „Black Lives Matter“-Debatte einen heuchlerischen Beigeschmack. Während das Martyrium unserer Fußballer daraus besteht, eine gelbe Karte für das Ausziehen des Trikots zu bekommen, sterben in Afrika jeden Tag tausende Kinder in den Kobaltminen, an Unterernährung oder an Landminen – die übrigens auch in Deutschland produziert wurden. Diese Kinder sind auch „Black“. Nur haben die im Gegensatz zu Mr. Floyd noch nie wegen eines bewaffneten Raubüberfalls im Gefängnis gesessen. Nein, die sterben einfach so.

Leider kann man dabei nicht die Schuld auf ein paar Polizisten abwälzen Das Hinterfragen des eigenen Konsumverhaltens fällt vielen immer noch sehr schwer.

Rotzfrecher Bengel weigert sich für George Floyd abzuknien

Um das eigene Gewissen zu beruhigen, stellt man sich dann am Samstag eine halbe Stunde nach Böblingen und demonstriert für die Schwarzen. Aber immer schön im Facebook posten, sonst hätte sich der ganze Aufwand ja gar niht gelohnt und man hätte einfach daheim bleiben können.

Every life matters – Everywhere for everyone

Total be*Scheuer*t

Das Sparschwein der Nation

Ja – das Wortspiel ist altbacken, dafür aber so aktuell wie noch nie. Unser aller liebster Verkehrsminister Scheuer versucht momentan mit Hilfe trumpscher Methoden seinen pomadigen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Hoffentlich hat der Wähler den Knoten schön eng gemacht.

Flensburg – Diese kleine aber feine Stadt an der dänischen Grenze, ist vielen nur als Absender diverser Postwurfsendungen bekannt. Meist ging dem Empfang solcher Post eine rot blitzende Erleuchtung voran. Uneinsichtig werden dann die geforderten Mandate abgegolten. Doch die Sache hatte einen Haken. Es war einfach viel zu billig. Während in der Schweiz bei schwerwiegenden Verstößen im Straßenverkehr schon längst der Lohnzettel als Bemessungsgrundlage verwendet wird, hat man in Deutschland immer noch Angst, den armen Autofahrer seine Vergehen auch spüren zu lassen.

Ein Silberstreif am Horizont

Nachdem in den letzten Jahren die Unfälle durch illegale Autorennen zugenommen hatten und auch sonst diverse Geschwindigkeitsmessungen extreme Verstöße feststellten, wurde nun ein neuer Bußgeldkatalog eingeführt. Selbstredend ausschließlich, um den (nochmal) „armen“ Autofahrer das letzte Geld aus der Tasche zu ziehen. Reich und zu beneiden sind hier jene, die sich gar kein Auto leisten können. Auf jeden Fall wurden die Bußgelder und Strafen wenigstens in die Richtung eines europäischen Standards korrigiert.

Das juckt doch den Andy nicht

Zurück zur Überschrift. Vermutlich um sich aus dem Mautdebakel irgendwie rauszuschleimen, präsentiert sich Andreas Scheuer MdB (hoffentlich bald a.D.) nun als einer von uns. Einer von uns leidenden Autofahrern. Einer von uns täglich im Stau stehenden genervten und latent aggressiven Rechtsüberholern. Kurz gesagt: Einer von uns. Warum er auf einmal den Bußgeldkatalog seines eigenen Ministeriums so plötzlich kippen möchte, kann nur vage geraten werden. Eine Vermutung, wirklich, nur eine Vermutung, ist, wie oben erwähnt, das bald schon obligatorische Versagen von Herr Scheuer bei allem was er anfängt. Um davon abzulenken lässt er uns wissen – jawohl – er ist einer von uns.  Als selbst ihm nicht entgangen ist, wie die PS-Gemeinde auf höhere Strafen reagiert, rudert man einfach in die andere Richtung. Hier kommt auch der Vogel aus dem Weißen Haus ins Spiel. Der schafft es nämlich auch, seinen eigenen Lock-Down zu torpedieren.

Und das gepriesene Land heißt ………. Schweden

„In Schweden geht es doch auch“, hört man in letzter Zeit immer öfter. Stimmt. Wer in Schweden innerorts mehr als 20 km/h zu schnell ist, kann mit mindestens 250 € rechnen. Zum Vergleich Deutschland: Hier sind es nur 70 €. Ab 50 km/h zu schnell ist man im Land der Elche und des teuren Alkohols (übrigens auch ein Grund Schweden nicht als Vorbild zu nehmen) schon mit 420 € dabei während bei uns sich zwei Zahlen vertauschen und somit 240 € fällig sind. Fahrverbote gibt es bei uns ab 26 km/h zu schnell, wohl gemerkt innerorts. Das bedeutet, dass im Moment der Messung die Brutto-Geschwindigkeit ohne Toleranzen gegen angezeigte 85 km/h ging. Mal im Ernst. Wer in geschlossenen Ortschaften 85 km/h fährt, tut dies nicht aus Versehen und/oder Unachtsamkeit. Oder man hat die Schilder nicht gesehen. Ja, genau. Wer so fährt, darf auch mal einen Monat zu Fuß gehen. Da trifft es auf keinen Fall Unschuldige. Jene, die wirklich mal unachtsam ein bisschen zu schnell fahren, sind dann halt mal 20 € los. Das gehört dazu.

Das Abzock-Paradoxon

Ich kann es nicht mehr hören. „Der Staat braucht wohl Geld“, oder „Ich finanziere gerne die Merkel.“ Bla bla bla. Wussten Sie dass man für Bankraub mehrere Jahre ins Gefängnis muss? Wirklich. Man muss aber auch eine Bank ausrauben. Falls man keine Bank ausgeraubt hat, darf man sich weiter frei bewegen – ich sage bewusst „frei bewegen“ obwohl solch eine Wortwahl heutzutage auch gerne als „Geschwafel“ bezeichnet wird. Für den Autofahrer bedeutet das jedenfalls – es muss nur der zahlen, der sich nicht an die für alle geltenden Regeln hält. So einfach.

Impfpflicht, Impfpflicht, rette sich wer kann!!!11!!!1eins

Wie kann man nur so nachlässig sein..

Eigentlich ganz logisch

Bei einem Bericht über einen Handtaschendiebstahl ist unserer Lokalzeitung ein schwerwiegender Fehler unterlaufen – der Herold klärt auf

Sindelfingen – Als am Montag gegen 12.30 Uhr einer 70 jährigen Frau in der Tiefgarage des Stern-Centers ihre Handtasche entwendet wurde, sucht die Polizei nun nach einem etwa 40 Jahre alten Mann, circa 1,75 Meter groß und möglicherweise Osteuropäer. Diese Beschreibung konnten wir nicht glauben und gingen der Sache auf den Grund. Nach Rücksprache mit dem russisch-osteuropäischen Flügel der Sindelfinger AfD-Fraktion besteht nun Klarheit. Es muss natürlich „südeuropäisch“ möglicherweise „arabisch“ heißen.

Solche Fehler dürfen einfach nicht passieren. Man könnte ja fast annehmen, dass es bei anderen Ethnien außer den muslimischen auch Kriminelle gibt. Zum Glück ist uns dieser eklatante Fehler sofort aufgefallen und einer sofortigen Korrektur zugeführt worden.

Der Herold hilft doch gerne. Investigativ, unabhängig, Impfzwang.

Verkehrsplaner bipolar – was denn nun?

Bild: Google Maps – hochauflösend, detailreich, Impfzwang
Die fast schon vergessene Rubrik

Auf der Konrad-Adenauer-Straße kann man sich irgendwie nicht festlegen – ein Potpourri aus Ampeln und Kreisverkehren schmücken den Weg.

Sindelfingen Glaspalast (laut Google Maps vorübergehend geschlossen) – Wir kennen alle diese nervigen Ampeln die nur aktiv sind, wenn jemand zu lange in der nicht vorfahrtsberechtigten Einmündung steht. Die gehen meistens erst dann an, wenn eh nur noch ein Auto gekommen wäre. Genauso eine hat die Stadt Sindelfingen jetzt auf die Konrad-Adenauer-Straße Kreuzung Rudolf-Harbig-Straße (am Glaspalast) gepflanzt. Eigentlich ist es schon die zweite, denn an der Einmündung aus dem Wohngebiet Grünäcker steht auch schon so ein Ding. Irgendwie konnte man sich bei der Verkehrsplanung nicht auf eine einheitliche Richtung festlegen. An den Kreuzungen zur Stuttgarter Straße und der Allmendstraße wurde nämlich auf Kreisverkehre gesetzt. Diese verbrauchen aber offensichtlich zu wenig Strom. Deshalb fiel die Entscheidung bei den anderen beiden Kreuzungen wohl auf eine „komische Ampel“. Wir haben versucht, die offizielle Bezeichnung einer solchen Lichtzeichenanlage zu recherchiere – nach zehn Sekunden verließ uns aber die Lust – deshalb nun der neue auch bald so im Duden und der StVo aufgeführte Name „komische Ampel“. Die Wege des Herrn sind unergründlich.

Dieser Artikel wurde Ihnen präsentiert von den Stadtwerken Sindelfingen – wir schwimmen mit dem Strom. *Prust*

Der Herold wünscht eine angenehme Restwoche.

Überwachung ja – aber bitte ohne Überwachung

Zum Abschuss freigegeben

Nachdem die Lokalpresse den polizeilichen Einsatz von Drohnen zur Kontrolle der Einhaltung der „Corona-Gesetze“ bekannt gab, überschlugen sich die empörten Kommentare – und das ausgerechnet auf Facebook.

Sindelfingen – „Wir wollen keinen Überwachungsstaat!“, postet Roswita Häberle, die ihren Hauptschulabschluss an der Klostergartenschule im Jahre 1992 absolvierte. Sie interessiert sich für Helene Fischer, Katzenvideos, Reisen nach Dänemark (müsste ja eigentlich Däneeuro heißen aber wer weiß das schon), ihre drei Kinder sind im Alter von 8, 17 und 20 – da gab es wohl noch einen Nachzügler denn das dritte Kind ist von ihrem zweiten Mann, den sie nachdem sie sich 2013 von ihrem ersten Mann scheiden ließ 2014 heiratete. Sie arbeitet bei einer Bäckerei-Kette in Teilzeit. Außerdem gefällt ihr Kaufland, Musikkapelle Maichingen e.V., Schwarzwälder Bote und Farmville. Die arme Frau möchte doch nur ihre Privatsphäre bewahrt wissen. Deshalb auch der Protest gegen den aufkommenden Überwachungsstaat – auch gerne DDR 2.0 genannt. „Es kann ja nicht angehen, dass die Polizei uns einfach kontrolliert, ob wir Gesetze einhalten“, meint sie weiter. Zu Recht. „Wo kommen wir denn da hin?“

Umso verständlicher ist natürlich die Angst vor einer einzigen Drohne, die – wie soll es auch anders sein – ausschließlich in private Gärten und Badezimmer spioniert. Wer kennt sie nicht? Die Polizei hat ja früher auch ganz gerne mal spontan an der Tür geklingelt und gefragt, ob sie sich in meinem Garten mal umschauen darf. Danach musste ganz zufällig immer einer der beiden Schergen aufs Klo und man hörte diese Kamera-Verschluss-Geräusche. Verdammte Spitzel.

Warum die Polizei beim Ausspionieren der Bürger jetzt den Umweg über eine Drohne macht, ist noch nicht ganz klar. Viel einfacher ist es doch, einfach den Computer einzuschalten. Das können die Damen und Herren Beamte dann sogar im Home-Revier machen.

Hier noch einige Tipps, wie Sie der Überwachung entgehen können.

  • Bleiben Sie daheim!
  • Oder zumindest in überdachten Bereichen
  • Die Drohnen mit Weihwasser bespritzen oder mit Knoblauch bewerfen
  • Sich nur bei strömenden Regen draußen treffen, dann fliegen die Dinger nämlich nicht
  • Falls Sie Mitglied eines Schützenvereins sind… naja

Zum Schluss noch eine Bauanleitung um die Hirnwellenscanner der Drohne zu blockieren. Das Ding hilft auch gegen Chem-Trails, Chips, Reptiloiden und alles andere was sich die Freimaurer so ausgedacht haben.

Innen Toppits außen Geschmack

Ade bleibt schee!

Am Ende bleibt nur noch gegenseitige Verachtung.

Selbst die Kühe haben sich nichts mehr zu sagen.

Die Corona-Krise hält an, die Beschränkungen der Bürgerrechte sind auf einem Hoch von dem selbst Mielke post mortem noch feuchte Träume bekommt und die Menschheit weiß nichts besseres, als aufeinander loszugehen.

Krisen gab es schon immer. Mal schlimmer und mal weniger schlimm. Doch rückblickend hatte man immer den Eindruck bekommen, die Menschen seien näher zusammengerückt. Dieses Mal scheint es möglicherweise anders auszugehen. Je länger die Beschränkungen anhalten, je länger die Menschen daheim bleiben müssen, je länger man jeden Tag tausendfach mit Virus-News konfrontiert wird und je länger sich einst belächelte Politiker durch ihr angeblich vorbildliches Handeln in den Vordergrund stellen und auch noch in ihrer Beliebtheit steigen, desto größer steigt das Streitpotenzial in der Bevölkerung.

Da jeder seine Sicht der Dinge als die einzige und wahre betrachtet, andere als Vollidioten abstempelt ohne vielleicht mal deren Hintergründe zu hinterfragen, sitzen wir auf dem sprichwörtlichen Pulverfass. Viele Wogen werden auch nach der Krise nicht so einfach wieder zu glätten sein. Der Ton ist rau. Niemand ist noch bereit, sachliche Diskussionen zu führen. Es wird wild „debattiert“, oft mit Hilfe von fragwürdigen Links und am Schluss gehen sämtliche Parteien mit einer einzigen Gewissheit aus solchen Gesprächen. „Der hat sie ja nicht alle.“

Es scheint auch schon lange nicht mehr um Wahrheiten oder wenigstens hilfreiche Anmerkungen zu gehen. Zitate wie: „Ich, der und der andere haben Recht“, verleihen dem damit erzwungenen Ende einer Unterhaltung einen faden Beigeschmack. Man möchte irgendwie seine Lesezeit zurückerstattet bekommen. Da das aber nicht möglich ist, flüchtet man – zumindest der Herold – in die Albernheit und hofft, dass der ganze Spuk bald ein Ende hat. Vergessen, vergaben und nur noch im Gehirn gespeichert als das Jahr, in dem man nicht in den Urlaub fahren konnte – abgelegt irgendwo zwischen der VHS-Kassette und dem Jamba Spar-Abo. „Ach ja, das gab es ja auch mal“, möchte man so bald wie möglich sagen können.

Nein, ich.

Wahrscheinlich werden wir diesen Punkt aber nicht so schnell erreichen. Durchhalten ist angesagt. Da spielt es auch ehrlich gesagt keine Rolle, welchem Virologen man jetzt seinen Glauben schenkt, ob man in der Deutschland GmbH wohnt oder genau weiß, wie das World-Trade-Center gesprengt wurde. Ob man denkt, dieser weltweite Komplott dient einzig und allein dazu, uns zu chippen und zu überwachen. Ob man denkt, andere Grippewellen waren genauso schlimm, wenn nicht schlimmer oder ob man stumpf sämtlichen Kram aus der Glotze – den Lemming als Vorbild – befolgt. Fakt ist, es geht immer öfter nicht mehr um die Sache an sich sondern um blanke Rechthaberei. Die individuelle Sicht der momentanen Situation ist zu einer reinen Glaubenssache geworden. Wie wir aus der Vergangenheit gelernt haben, enden verschiedene Glauben meist in einem Glaubenskrieg. Dieser kündigt sich langsam aber sicher mit immer weiter ausufernden Streitereien an.

Allen sei an dieser Stelle gesagt. Bevor man andere als geistlos und stumpfsinnig einordnet, sollte man vorher mal die Optionen überdenken.

Option 1: Sie sehen die ganze Sache kritisch. Das Virus ist ihrer Ansicht nach auch nicht schlimmer als ein eingerissener Fingernagel. Die Ausgangsbeschränkungen sind aus Ihrer Sicht überflüssig und – Sie behalten Recht. Schön für Sie. Der Staat und die Politik werden vermutlich die Konsequenzen tragen müssen und Sie können sich einen Topflappen häkeln mit der Aufschrift: „Hab ich doch gleich gesagt.“

Option 2: Siehe oben nur mit der Änderung, dass das Virus sehr wohl gefährlich ist und die Maßnahmen allesamt begründet. Dann kann man nur hoffen, dass Sie mit Ihrer Ignoranz nicht jemandem geschadet haben.

Option 3: Sie haben sich daheim eingemauert, täglich jede Talk-Show verfolgt. Sie klebten an den Lippen der Verkünder der Apokalypse. Und was war? Alles doch nicht so schlimm. Auch hier wird wohl der eine oder andere Politiker seinen Schreibtisch räumen müssen.

Option 4: Siehe Option 3 nur wieder mit tödlichem Virus. Zum Glück haben sich so viele an die Beschränkungen gehalten.

Option 5: Sie haben keine Option. Vielleicht stehen Sie in häuslichem Kontakt mit Menschen aus der Risikogruppe. Vielleicht haben Sie Kinder. Da bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als brav das ganze Theater mitzumachen. Da stellt sich überhaupt nicht die Frage nach der Wahrheit. Man muss es einfach mal glauben.

Was außer Frage steht ist, dass ein Staat der seinen Bürgern verbietet Geld verdienen zu gehen – hier geht es größtenteils um die ganzen Kleinunternehmer – auch dafür Sorge tragen muss, dass keiner durch die Beschränkungen in den Ruin getrieben wird. Da muss man nicht betrügende Konzerne wie z.B. Volkswagen auch noch mit Kurzarbeitergeld dafür belohnen, dass diese ihre Kunden nach Strich und Faden beschissen haben. Die kommen schon klar. Aber ich will nach der Krise wieder meine – sofern überhaupt noch vorhanden – kleinen Läden in den Städten, die Restaurants und so weiter. Der wirtschaftliche Schaden durch diese Krise, oder was auch immer das sein soll, ist immens. Es bleibt nur zu hoffen, dass wir alle mit einem blauen Auge davonkommen. Die Zeit der „Nachberichterstattung“ kommt auch noch. Nur Geduld.

Vertragt Euch!

Verschwörungstheoretiker möchten „Kritiker“ genannt werden – KAPIERT?

Bist du der Auserwählte?

Denn was den Kritiker vom Theoretiker unterscheidet ist – er hat Recht.

Inzwischen ist es egal, welche Ereignisse die Welt erschüttern – die selbst ernannten Kritiker wissen sofort was los war. Nach eingehender Lektüre einschlägiger „Quellen“ aus dem Wissensportal „Youtube“, können diese sofort den oder die Schuldigen ausmachen. In einem ist man sich dabei auch einig. Es ist auf gar keinen Fall so, wie es von der Wissenschaft dargestellt wird.

Der jüngste und wahrscheinlich auch aktuellste Fall ist – wer hätte es gedacht – die Corona-Pandemie. Aber Vorsicht lieber Herold-Schreiberling. Sie sprechen von einer Pandemie. Wo sind denn die Beweise? Bedenken Sie bei Ihrer Aussage die berichterstattenden Medien – die so genannte Lügenpresse.

In Wirklichkeit handelt es sich nämlich um ein durch Bill Gates in die Welt gesetztes tödliches Virus, welches ihm hohe Umsatzzahlen durch den Verkauf seines Impfstoffs bescheren soll, welches aber eigentlich gar nicht tödlich ist, denn die Bilder aus Italien und den USA sind eh nur Fake denn es gibt eigentlich gar kein Virus das aber dann irgendwie doch von den Chinesen in die Welt geschickt wurde, um von der Übernahme europäischer Firmen und der geplanten Weltherrschaft abzulenken und eigentlich ist ja das 5G-Netz an den vielen Toten – die es gar nicht gibt – Schuld und wenn die CIA nicht mit ihren Chemtrails bereits einen Impfstoff versprüht hätte, gäbe es schon viel mehr Tote durch dieses harmlose Virus.

Liebe Verschwörerinnen und Verschwörer:

Die Wirklichkeit ist viel schlimmer, als Ihr Euch in Euren kühnsten Träumen zusammenfiebern könnt.

Das ZDF hat neulich behauptet, Bill Gates sei einer der reichsten Menschen auf der Erde. ZDF=Fake News. Also wenn Bill Gates gar nicht so reich ist, sind wir womöglich dem größten Schwindel seit der Veröffentlichung der Bibel auf der Spur. Was jetzt kommt, ist selbstredend keine Annahme sondern die Wahrheit, wie sollte es auch anders sein.

Bill Gates selbst hat verschiedenste Versionen über sich und das Weltgeschehen verbreitet, um die Menschheit so zu verwirren, dass diese ununterbrochen damit beschäftigt ist sich darüber zu streiten, wer denn jetzt letztendlich die Wahrheit für sich gepachtet hat. UNTERDESSEN züchtet er mit Hilfe des angolanischen Geheimdienstes kleine Super-Roboter, die uns irgendwann ersetzen und den menschlichen Körper nur noch als Energielieferant benötigen. Warum er das alles macht, ist uns niedrigen Geistern leider nicht bekannt. Da muss man schon die „Kritiker“ fragen. Die haben bestimmt das Buch gelesen: „Super-Schurken durchschauen leicht gemacht.“

Es ist also eine Bürgerpflicht, so viele wie möglich auf allen Wegen davon zu unterrichten. Jene die einem nicht glauben sind dann bitte als treudoofe, systemtreue und das Große und Ganze nicht erkennende Trottel zu bezeichnen. Denn Sie sind der Experte und alle anderen haben Unrecht. Was Sie daheim von Ihrem Sofa aus recherchiert haben, hat auf jeden Fall einen tausendfach höheren Wert als die Recherche der Journalisten.

Ach ja, eins noch. Konfrontieren Sie die Kritiker niemals und unter gar keinen Umständen mit Kritik an deren Aussagen. Damit können die irgendwie nicht umgehen. Paradox aber war. So schnell wie die (lustigerweise sind es immer dieselben) sich zusammenrotten und über Sie herfallen, können Sie gar nicht „Fake-News“ schreien. Untermauert werden die Theorien – pardon „Fakten“ – dann auch gerne mit der Aussage, man hätte Bücher gelesen. Wir alle und ganz voran der Herold wissen, wie wahrheitstreu das geschrieben Wort ist.

In diesem Sinne.