Sindelfinger Herold

A Lied´l lohnt sich

Neuer Lidl-Markt. Die Eröffnung muß warten.

Hier war wohl ein Verpackungskünstler am Werk. Da können sich die Streikenden bei Amazon mal ‘ne Scheibe abschneiden. Da verpackt gerade keiner irgendwas. (Gut so!)

Sindelfingen – Kaum war der neue Lidl-Markt in der Mahdentalstraße fertiggestellt, wurde er auch schon wieder verpackt. Nach einer Bauzeit, die selbst Berliner Flughafenbauer die Sprache verschlägt, ist er nun endlich fertig. Der Lidl. Fertig mit den Nerven ist auch unser OB, Baggerfahrer Vöhri: “Wir hatten uns so über diese neue Einkaufsmöglichkeit gefreut. Jetzt kommt schon wieder irgend so ein Künstler und blockiert alles.”

Die Kunst kann und darf man nicht verbieten

Gerade in diesen Zeiten geht es der Künstlerschaft besonders schlecht. Umso großzügiger erscheint hier die kostenlose Verpackung des neuen Discounters. Leider geht mit jedem künstlerischen Schaffen auch eine Kunsterhaltungsverpflichtung einher. Das bedeutet im Klartext, dass jedes Kunstwerk, bestellt oder nicht, erst nach einer Schonfrist von einem Jahr wieder entfernt werden darf.

Zuletzt traf es die Boule-Gemeinde im Sommerhofenpark

Wunderschön und doch irgendwie im Weg

Als hier im Sommer ein Künstler seine Botschaft in den Kies künstelte ( http://sindelfinger-herold.de/?p=602 ), war ihm bestimmt nicht bewusst, was für Folgen dies haben wird. Der Boule-Platz steht bis heute unter Kunsterhaltung und eine Hundertschaft der Polizei bewacht den Platz Tag und Nacht. Das gleiche Schicksal blüht jetzt dem neuen Lidl. Kunsterhaltungsvorschrift 362, Absatz C besagt eben diese Vorgehensweise. Also müssen die Anwohner noch ein Jährchen warten, dann ist aber Eröffnung – außer ein anderer Künstler hat sich bis dann was anderes einfallen lassen.

Kann man also nichts machen und so singen wir gemeinsam, um der bescheuerten Überschrift noch einen Sinn zu geben. „Oh du fröhliche, oh du see..“ jetzt reicht´s aber.

37-jähriger Mann (55) löst mehrere Polizeieinsätze aus

Bild: SZ-Fotograf Adobe Stock

Der 37-jährige 20-jährige (55) hat mit seinen 42 Jahren schon eine beträchtliche kriminelle Karriere hinter sich. Wir sind gespannt, was bis zu seinem 65. Geburtstag nächste Woche noch alles passiert.

Sindelfingen – Als am 17.12. dieses Jahres jener ominöse Mann zuletzt in Erscheinung trat, lief er bewaffnet über den Rathausplatz. Die hinzugerufenen Beamten konnten ihn jedoch schnell überwältigen (Bild). Davor fiel er am 07.12. erneut auf. Als Reichsbürger getarnt versuchte er mit seinem Auto vor der Polizei zu flüchten. Es kam zur Festnahme (Bild). Am 30.11. nahm der Delinquent an einer so genannten Corona-Party in Böblingen teil. Es klickten die Handschellen (Bild). Als er am 23.11. durch das Zeigen des Hitlergrußes auffiel, musste die Polizei erneut einschreiten (Bild).

Das ist nur ein kleiner Auszug von vielen Straftaten, die dieser Verrückte im Laufe eines Jahres verübte. Dabei war er immer mit derselben Kombination aus Tarnhose und weißem T-Shirt bekleidet. Der Polizei fiel bisher anscheinend noch nicht auf, dass er jedes Mal ein anderes Alter angab. Auch gab er sich offensichtlich auffallend viel Mühe, seine Festnahmen in der immer gleichen Szenerie zu inszenieren. Selbst dem Fotograf der SZ (Herr Adobe Stock) gelang es bisher nicht, wenigstens einen anderen Winkel für das Foto zu wählen und so sehen sich die gemachten Bilder allesamt zum Verwechseln ähnlich. Das löst bei der lesenden Bevölkerung natürlich eine gewisse Verunsicherung aus.

Nehmen Sie sich also vor Menschen mit Tarnhosen in Acht!

Der Herold gratuliert der SZ zu den neulich erhaltenen Journalistik-Preisen in den Kategorien: Vielfalt, Kreativität und bebilderte Berichterstattung.

Herzlichen Glückwunsch!

Sie ist wieder da!

Fridi ist ausreichend unkenntlich gemacht. Leider nur hier. Bitte nicht klagen!

Am 8. November 2020 findet in unserer Landeshauptstadt die Wahl zum Oberbürgermeister statt. Die angetretenen Kandidaten sind ein bunter Schnitt durch die Bevölkerung.

Stuttgart – Fritz Kuhn hat keinen Bock mehr. Seine Nachfolgerin soll, wenn es nach seinen Grünen geht, die Bremerin Veronika Kienzle werden. Offenbar gingen den Stuttgartern die Stuttgarter aus. Viel spannender aber ist die geplante Doppelspitze der Partei „Schwachsinn labern durch massiven Realitätsverlust“ kurz „Schwasiladumareal“. Bei den beiden Protagonisten handelt es sich um Fridi Miller, bekannt aus der Quiz-Sendung „Wer wird Millionär?“ und dem querdenkenden Querulanten Michael Ballweg. Die Idee hinter der Koalition ist, den gemeinsamen IQ irgendwie oberhalb der Zimmertemperatur zu halten, um somit den Standard der minimal geforderten Denkleistung eines Lokalpolitikers zu erfüllen.

Der Herold stellt kurz die neue Doppelspitze in Stuttgart vor.

Friedhild -Fridi- Miller: Einstige Bewerberin auf den Posten „Vöhringer von Sindelfingen die 2.“ und weil ihr die Zukunft von Sindelfingen so am Herzen lag, bewarb sie sich auch gleich noch in Magstadt, Böblingen, Holzgerlingen, Ravensburg, Plüderhausen, Freiburg ect pp und außerdem als Kanzlerin, Päpstin, ISS-Kapitänin, vierte Dame vom Grill und als Zwangsjackentesterin. Bei letzterem kann sie wenigstens Berufserfahrung vorweisen.

Michael -Michi- Ballweg: Man kennt ihn vor allem von seinen Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19-Virus. Und damit sind wir auch schon bei seinem ersten Wahlversprechen. „Lasst uns fröhlich pandemieren! Mir doch scheißegal wenn dabei ein paar mehr oder weniger abkratzen. Unsere Freiheit steht auf dem Spiel“. Und so weiter bla bla bla. Wir kennen das Gesülze ja bereits. Weiter fordert er Blitzer nur an kritischen Stellen. Ein gefundenes Fressen für unsere Grafikabteilung.

Der erste Blitzer wurde bereits direkt neben einer kritischen Stelle motiert. Mit „kritisch“ meinen wir nicht die Denkweise, sondern den Zustand.

Zum Schluss noch einen Gruß an die Stuttgarter Nachrichten. Bei „Er kann Kanzler“, „Sie kann Krise“ oder „Ich will OB“ fragen wir uns jedes Mal. Könnt Ihr Zeitung oder Euch wenigstens ohne fremde Hilfe die Schuhe zubinden?

Alle Bilder wurden von uns verfälscht. Kritiker dieser Art können nämlich erstaunlich schlecht mit Kritik umgehen.

Tiefgarage in Sindelfingen wird weiter genutzt

Die ersten Fässer werden schon professionell umgelabelt.

Nach langen Debatten im Gemeinderat ist es nun endgültig durch. Die Tiefgarage wird weiter genutzt. Allerdings nicht zu jenem Zweck, für den sie einst gebaut wurde.

Sindelfingen, tief unter dem Marktplatz – Seit Wochen dauert nun der Streit über die Zukunft der Tiefgarage unter dem Marktplatz in Sindelfingen. Da sich die Grünen im Gemeinderat gegen eine Sanierung aussprechen, kam es bis jetzt zu keiner Einigung. Dabei geht es den Ökos um die Auslastung, die Kosten einer Sanierung und letztendlich auch um eine autofreie Innenstadt.

Eine Auswertung des Internets hilft jetzt bei der Klärung der Situation.

Immer wieder hören wir Aussagen wie: „ Geliefert wie bestellt“, oder „Jetzt bekommt ihr die Quittung für eure Grünwählerei“, oder „Wer grün wählt, soll sofort sein Auto verkaufen und ist verantwortlich für den Niedergang der Sindelfinger Läden und Gaststätten.“ Der Herold dreht jetzt den Spieß um. Praktisch im Alleingang haben wir per Veto-Super-Wahl-Stimme-Alleinentscheidung allein entschieden, dass nun auch die CDU-Wähler ihre „Quittung“ bekommen. Da sich selbige Partei ja im Moment auf der Suche nach einem geeigneten Endlager für den ganzen Atommüll befindet, hat der Herold bei der Angela angerufen und sie von dem Ende ihrer Suche unterrichtet. Der Müll kann gerne bei uns in der bis dahin ehemaligen Tiefgarage endgelagert werden. Da hierzulande die CDU ja durchaus mal mit 97% irgendwelche Provinzwahlen gewinnt, sollte diese Entscheidung die Bevölkerung zu ca. 97% erheitern. Außerdem gibt so ein Endlager ja auch Arbeitsplätze und um nichts anderes geht es ja anscheinend bei egal welcher Diskussion.

Hier wird schon die Einfahrt am Rathaus zugeschüttet. Da richtet der Müll auch am wenigsten Schaden an.

Wir bitten alle Sindelfinger, ihre Autos bis zum 31.10.2020 aus der Tiefgarage zu entfernen. Andernfalls können Sie Ihr geliebtes Audole erst wieder in frühestens 1.000.000 Jahren abholen. Das ist nämlich die von der deutschen Gesetzgebung geforderte Lagerzeit. Geht eigentlich. Der Vöhri ist dann bestimmt immer noch Bürgermeister.

Hier noch zwei neue Slogans für unser geliebtes Städtle

Sindelfingen: Bei uns strahlt nicht nur die Sonne.

oder

Sindelfingen isch mei Endlager

Aus Versehen auf „lautlos“

Der Stadt Sindelfingen ist bei der groß angekündigten Alarmübung ein eklatanter Fehler unterlaufen. Da müssen Köpfe rollen!

Die Sirenen schweigen.

Für heute war in ganz Deutschland am so genannten Warn-Tag eine entsprechende Übung angekündigt. Ziel dieser Übung war, die Sirenen, Warn-Apps, Rauchzeichen, Trommeln und so weiter zu testen. In ganz Deutschland? Nein. Ein kleines renitentes Dörflein an der Grenze von Schönbuch und Gäu, hat sich womöglich aus Versehen der doch so wichtigen Übung entzogen.

Übersichtskarte: Sindelfingen und Umgebung

Wie aus internen Informationsquellen bekannt wurde, hat wohl jemand (äbb´r, oin´r) die Sirene auf „lautlos“ gestellt. Außerdem war der Vibrationsalarm an. Durch diesen erlitt das Rathaus erhebliche Schäden. Die ersten Risse sind schon zu sehen. Zudem ist unserem Schultes bei der Erschütterung vor Schreck das Silberbesteck aus der Hand gerutscht. Der hierbei entstandene Schaden wird der Bevölkerung vom Corona-Geld abgezogen.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wer nun Schuld an diesem Debakel hat. Die Suche nach dem berüchtigten „keiner“ und „niemand“ ist bereits in vollem Gange. Erste Anzeichen, dass der Hausmeister als Bauernopfer morgen durch die Stadt getrieben wird, zeichnen sich ab.

Der Herold hat aber bereits den wahren Verursacher ausgemacht. BILL GATES. Die Erklärung ist ganz einfach. Bis auf den Vöhri (Apple) müssen alle Rathäusler mit Microsoft-Software arbeiten. Dadurch gelang es dem Bill, das System zu hacken und den Alarm auf lautlos zu stellen. Warum tut er das? Auch einfach. Sindelfingen ist als Technologiestandort zu wichtig für unsere Wirtschaft. Bei dem Plan die Weltbevölkerung zu halbieren, kommt man um einen Blackout Sindelfingens nicht herum. Durch die Handlungsunfähigkeit Sindelfingens gerät sofort die ganze Weltbevölkerung in Panik und halbiert sich. Fertig.

Der Antifant

Der Antifant in seiner gewohnten Umgebung.

Aus unserer Rubrik: „Die besten Unterhaltungen auf Facebook.“ Diese Woche wurde der Sieger bereits am Donnerstag gekürt. Da kann gar nichts Besseres mehr kommen.

Der Anlass war eine einfache Meldung der Sindelfinger Zeitung über die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Böblingen. Solche Meldungen triggern aber leider immer wieder die Idioten. Menschen, deren höchster Bildungsabschluss die Hauptschule in (ausgerechnet) Calw ist, mutieren zu Virologen und wissen offenbar besser Bescheid, als wir dummen Schlafschafe und vor allem – besser als die Wissenschaftler. Im Zuge dieser Unterhaltung mussten wir uns diverse Beschimpfungen gefallen lassen. Die schönste aber war – der „Antifant“.

Auch wir wurden am Ende unsachlich. Naja..

Eklatanter Irrtum in einem Schlachthof in Gärtringen

Mennö. Tönnies war so schön weit weg.

In einem Schlachtbetrieb auf der Gemarkung Gärtringen, kam es in der Vergangenheit zu mehreren Kompetenzüberschreitungen. Ein im Internet aufgetauchtes Video beweist die Vorwürfe.

Gärtringen/Gäu – Schuster bleib bei deinen Leisten! Das fällt einem als erstes ein, wenn man sich das dreieinhalb Minuten lange Video, aufgenommen in der Abmurksabteilung des Schlachthofes, genauer betrachtet. Dort wurden vom Tötungspersonal die zu tötenden Tiere vor der Tötung unsachgemäß gequält.

Der Bauernverband und die Tierspediteure zeigen sich angewidert.

“Das Quälen der Tiere ist den Bauern vorbehalten. Wir haben seit Jahrzehnten ein ausgeklügeltes System zur Tierquälung entwickelt”, versicherte uns Peter Hauk, Landwirtschaftsminister des Landes Baden-Württembergs. Dazu gehören unter anderem die Stallhaltung, mit den genau auf die Größe einer Sau zugeschnittenen Boxen, oder das unbetäubte Kastrieren der Ferkel. Auch die Speditionen wurden im Laufe der Zeit in die “Quälung” mit einbezogen. So dürfen die Lastwagen nur bei 35 Grad und ausschließlich mit defektem Belüftungssystem fahren. Außerdem dürfen maximal 75% der Tiere den Transport überleben. Ansonsten ist mit empfindlichen Bußgeldern zu rechnen.

Wie konnte es denn so weit kommen?

Wer hätte denn ahnen können, dass Menschen, die täglich vielen hundert Viechern die Kehle durchschneiden, irgendwann anfangen langsam aber sicher durchzudrehen? Richtig: Keiner…

Landwirtschaftsminister Hauk machte weiter klar, dass da auf jeden Fall eine Rundmail rausgeht. Quälen: Landwirte und Speditionen, Töten und Zerlegen: Schlachthof. Dieser Anarchie muss Einhalt geboten werden. Immerhin hat die ganze Fleischindustrie ein System. Billig, billig.

So kompliziert ist es eigentlich gar nicht

Einfach genial

Nachdem sich in Böblingen eine bemerkbare Unzufriedenheit ob der vielen Baustellen bemerkbar machte, hat sich der Herold der Sache angenommen. Das Ergebnis überrascht.

Böblingen – Mecker, mecker, moser, moser, heul, heul… So lesen sich die Kommentare bei diversen Meldungen über irgendwelche Baustellen in Böblingen. Das Böblinger kann halt nicht anders. Wenn man sich die Situation aber mal genauer anschaut, eröffnet sich einem der Zugang zu diesem perfiden Plan der Städteplaner.

Da die Lokalpresse immer nur einen Teil der Baustellen in ihren Karten präsentiert, war es auch abzusehen, dass sich da hinter der Autobahn eine gewisse Verwirrung einstellt. Da der Böblinger ja schon von Natur aus orientierungslos in seinem Städtchen umherirrt, verschlimmern die paar Baustellen alles um ein Vielfaches.

Die kartographische Abteilung des Herolds hat sich in mühseliger Kleinarbeit diesem vermeintlichen Chaos gewidmet und mit einer übersichtlichen Illustration für Klarheit gesorgt. Wer jetzt noch nicht verstanden hat, wer wie wo wann womit und wohin in Böblingen fahren darf, der bleibt am besten einfach weg oder umfährt das Böblingen weiträumig.

Schönes Wochenende!

Die spinnen, die Amis!

Ein Klassiker aus „Die nackte Kanone“

In den USA steht im November die nächste Präsidentschaftswahl ins (Weiße) Haus. Nach den Demokraten haben jetzt auch die Republikaner ihren Kandidaten bekannt gegeben.

Washington – Das Joe Biden für die demokratische Partei ins Rennen geht, ist seit kurzem bekannt. Sein Wahlprogramm besteht zu 90% aus göttlichen Botschaften und zu 10% aus irgend etwas anderem. Für den eigentlichen Skandal haben aber die Republikaner gesorgt. Bei deren Wahl zum Kandidaten für die US-Präsidentschaft, hat sich dieses Mal ein politischer und intellektueller Außenseiter durchgesetzt. Sein Name: „Donald Trump“.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

Der schon. Nachdem unter anderem auch seine Familie in die Vereinigten Staaten immigrierte, ist nun offenbar das Boot voll. Man zieht die Tür hinter sich zu und keiner darf mehr rein. Eine Mauer, vom Pazifik bis zum Golf von Mexiko, soll die vor Armut und Kriminalität flüchtenden aufhalten. Koste es was es wolle. Dabei möchte Trump natürlich auch die Fluchtursachen bekämpfen.

Ein komplett neuer Ansatz – Trump ist halt auch ein Querdenker

Bei uns in Europa versteht man unter „Fluchtursachen bekämpfen“ humanitäre und finanzielle Unterstützung der Menschen in ihren Heimatländern. Trump dreht den Spieß jetzt einfach um. Sein Ziel ist es, durch die Abschaffung der Krankenversicherung für jeden, die Senkung der Steuern für Reiche und die Beibehaltung der Waffengesetze sein Land so unattraktiv zu gestalten, dass die bösen Eindringlinge lieber zuhause bleiben. Außerdem wird einmal im Monat irgendwo in den USA, ein Schwarzer auf offener Straße von der Polizei hingerichtet. Sozusagen als weitere Abschreckung.

In Moskau hingegen freut man sich schon auf die Wahlen im November. So unterstützt der russische Präsident Vladimir Putin ganz offen Donald Trump. Dazu meinte Putin bei seiner letzten Pressekonferenz: (Wenn man sich die folgende wörtliche Rede mit einem russischen Akzent vorstellt, ist es doppelt so witzig) „Naja, für Mütterchen Russland kann der amerikanische Präsident gar nicht dumm genug sein. Wenn es nach uns geht, können die da auch einen Schimpansen hinsetzen. Wir haben dem Donald auch schon angeboten, Alaska zurück zu kaufen. Für 100.000 $. Das sind 100 % Gewinn. Er meinte unser großzügiges Angebot auf jeden Fall annehmen zu wollen.“

Auf jeden Fall darf man jetzt gespannt sein, ob es die Amerikaner wirklich fertig bringen diesen Verrückten zu ihrem Präsi zu machen. Das wäre ja was.

Abkühlung von oben – wieder nicht recht

Fliegender Ventilator

Am vergangenen Dienstagmorgen wurde von der Polizei ein neuartiger Ventilator ausprobiert. Dem Böblinger hat das mal wieder nicht gepasst.

Böblingen – Um der Hitze Herr zu werden und den braven Bürgern ein wenig Abkühlung zu verschaffen, wurde jetzt eine Weltneuheit eingeweiht. Man wollte als erstes den Böblingern mit diesem Gerät zu einem kühlen Kopf verhelfen – mit mäßigem Erfolg. Es kam zu Beschwerden, welche auch mit der Uhrzeit zu tun hatten. Vielleicht hätte man einfach etwas später als geplant fliegen sollen. Offenbar schläft man um 4 Uhr morgens in Böblingen noch. Auf Nachfrage bei der Polizei, warum denn jetzt nun der Ventilator so früh geflogen sei, hieß es, tagsüber sei es zu heiß zum Fliegen. Der Ventilator kann aus technischen Gründen nur bei Temperaturen unter 18°C abheben. Erst dann kann er seine ganze Wirkung erzielen.

Eigentlich Wasserverschwendung – wie gerne würde ich da jetzt durchlaufen…

Da bei uns in Deutschland die Feuerhydranten leider unterirdisch angelegt sind, fallen diese als Kühlung weg. Die Idee mit den fliegenden Ventilatoren kam, als sich mal wieder ein Raubüberfall in Böblingen ereignete. Laut Polizei versuche man, durch die kühlende Wirkung des Fluggeräts die Gemüter zu besänftigen und so die freiwillige Herausgabe des Diebesguts sowie eine Entschuldigung herbeizuführen. Hat aber nicht funktioniert. Das Flug- und Ventilatorgerät ist inzwischen wieder ausgemustert und verschrottet worden. Der Anschaffungspreis von 20 Millionen Euro hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Immerhin ist Böblingen jetzt die einzige Stadt, in der ein Flugventilator geflogen ist und ventiliert hat.

Ach ja, Eure Baustellen sind Scheiße. Wir haben aber keine Lust mehr, uns darüber lustig zu machen.

Grüßle